Raus ins Grüne - Gesundheit und Wohlbefinden stärken

mit Video und Workbook zum Download


GRÜN

 

Was assoziierst Du mit dieser Farbe?

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Wo begegnet Dir diese Farbe in Deinem Alltag am meisten? Wo ist sie weniger präsent?

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Wie geht es Dir mit - wie geht es Dir ohne diese Farbe?

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Losgelöst von Gelerntem - lausche einmal in Dich hinein: Wo nimmst Du heute gerade diese Farbe in Deinem Körper wahr? Wo hätte sie heute einen Platz, wenn Dein Körper sich einen für sie auswählen dürfte? Ähnlich einem Bodyscan, spüre in Dich hinein.

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Wie fühlt es sich an, die Farbe dort wahrzunehmen? Welchen Unterschied macht es.

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Farben. Sie beeinflussen unser Verhalten und Empfinden maßgeblich.

 

Licht und Farbe sind auf vielfältige Weise mit dem Leben im Allgemeinen und mit dem Menschen im Besonderen verknüpft. Farbe ist dabei der Sinnes-Eindruck, der entsteht, wenn Lichtwellen in einer Länge zwischen 300 - ca. 700 Nanometern auf die Retina (Netzhaut) unseres Auges treffen. Grün trifft mit einer Schwingungsfrequenz zwischen 540 - 640 Hz auf unser Sehzentrum. In der Spannbreite dazwischen nehmen wir verschiedene Grüntöne wahr. Soviel nüchtern sachlich - biophysikalisch vorab.

 

Bei diesen vielen möglichen Grüntönen, welches Grün kommt Dir heute gerade in den Sinn? Bzw. liegt Dir heute am nächsten? Ein zartes Frühlingsgrün, ein satteres Maigrün oder ein dunkles Tannengrün oder etwas anderes irgendwo dazwischen?  

 

Auch in unserer Sprache finden sich viele farbliche Bezüge und zeigen die Verbindung von Farbe-Verhalten-Empfinden-Situation und Einschätzung:

"Da seh ich schwarz" oder "rot". "Sich mit jemandem Grün sein" oder "grün hinter den Ohren sein", ... 

... was fällt Dir noch ein?

 

Wenn Du magst beobachte die nächsten Tage, welche Farb-Vorlieben Dich jeweils prägen. Lieblingsfarben sind zumeist stabil. Doch völlig normal ist es, dass sich unsere Farb-Vorlieben situations-, stimmungs- und themenbedingt verändern können, weil sie auf bestimmte Farb-Qualitäten und damit unbewusst-unwillkürliche Bedürfnisse Bezug nehmen und wir uns darüber ausdrücken können bzw. den Zugang zur Selbstwahrnehmung, Achtsamkeit und Selbst-Gewahrsamkeit verbessern können, der sonst eher unbeachtet bleibt oder umgekehrt von Werbung und Marketing gezielt genutzt wird, um Einfluss auf unser (Kauf)Verhalten zu nehmen.

 

Die meisten werden bei der Frage "Was bedeutet Grün?" sofort rufen: "Hoffnung! Grün ist die Farbe der Hoffnung." Ja. Aber was noch? Wenn Du Dir die Fragen oben schon beantwortet hast, dann bin ich sicher, dass Dir bereits einiges anderes dazu einfällt. Vielleicht fällt Dir auch noch etwas mehr ein, wenn Du Dich fragst: "Wo und auch wann begegnet mir diese Farbe in der Natur?" "Für was steht sie dort?"

 

Grün wirkt in seiner Mischung aus den Farben Gelb und Blau jedenfalls harmonisierend, ausgleichend. Auch beruhigend. Der Gelb-Anteil trägt seine Heiterkeit und Strahlkraft ins Grün; der Blau-Anteil seine Weite, Tiefe und Ruhe.

Aus der Schulzeit erinnern sich vielleicht noch einige an die grünen Tafeln oder jemand, der viel am PC arbeitet, hat die Empfehlung gehört: "Zur Entspannung der Augen auf etwas Grünes blicken." Da wird und wurde Farbe bereits gezielt eingesetzt. 

 

INHALE - EXHALE. Atem ist Lebenselexier

Tiefe Atemzüge unterstützen unsere Gesundheit auf allen Ebenen. Sie machen geistig frisch und heben unsere Stimmung. 

Atmung ist Grundelement aller Lebewesen. Mit ihr nehmen wir Einfluss auf uns selbst und unsere Gesundheit. 

Wichtigster Gesundheitsaspekt ist der Sauerstoff-Austausch:

  • die Sauerstoff-Aufnahme (Lunge)
  • der Sauerstoff-Transport (Herz-Kreislauf-System)
  • Sauerstoffverwertung (innere Atmung)
  • Ausatmung ("Abfall-Abtransport")

Anspannung, Aufregung, Stress, Angst führen dazu, dass wir nur unzureichend ein- und vor allem auch ausatmen. Somit stauen sich Abfallprodukte (Kohlendioxid und Schlacken) in der Lunge. Sie können dabei sogar ins Blut zurück-/abgedrängt werden und verursachen eine vorübergehende "Vergiftung". Müdigkeit, Erschöpfung, Kopfschmerzen, Unruhe sind dann häufig die Folge und eine anhaltende Sauerstoffunterversorgung führt ihrerseits wiederum zu Anspannung, Kreislaufproblemen, schnelleres Ermüden, schwächelnde Konzentration und Kopfschmerzen. Es entsteht also ein sich negativ bedingender Kreislauf.

Über eine gesunde, natürliche Atmung - frei von Anspannungen oder Blockaden - unterstützen wir uns somit vielfach nachhaltig selbst. Das Ergebnis sind ein verbesserter Stoffwechsel, eine verbesserte Verdauung und Entgiftung, eine erhöhte Regenerationsfähigkeit, eine gesteigerte Körperdrüsentätigkeit, sowie eine gestärkte Muskulatur von Bauch, Brust und Beckenboden.

Hinzukommen die, bereits oben erwähnten positiven Effekte auf unser sonstiges Wohlbefinden, wie geistige Frische und sich hebende Stimmung.


RAUS INS GRÜNE 

Tapetenwechsel - Raus in den Wald - Neuanfang - Wachstum - dem Herzen folgen

 

Waldbaden - oder "Shinrin yoku". Dieser klangvolle, japanische Name meint "Baden in Waldluft".

Aus Japan stammend und dort als Therapieform seit Jahrzehnten von Ärzten bereits erfolgreich eingesetzt, wird es an Universitäten gelehrt, erforscht und etabliert sich auch bei uns im Westen zusehends.

Mit Waldbaden geht einher,  "sich Zeit zu nehmen" - "sich Zeit zu lassen" und bewusst "Zeit zu verbringen" mit der Wahrnehmung von Natur und natürlich sich selbst.

Minimum 2-4 Stunden sollten angesetzen, wenn sich die positiven Effekte auswirken und langfristig bemerkbar machen sollen, so sagen die japanischen Mediziner, 

 

damit sich:

  • Stress abbaut
  • das Immun- und Nervensystem stärkt
  • und sich der Hormonhaushalt ausgleicht.

Im Vordergrund steht das Erleben und Wahrnehmen von Natur mit allen Sinnen. Und dabei entschleunigt und frei von Gedanken wie "Strecke machen" oder Ähnlichem, den Stresslevel wieder Erhöhendem. "Baden in Waldluft" eben.

 

Zeit im Wald zu verbringen, kann mit vielfältigen Übungen zu Aufmerksamkeit/Achtsamkeit, Atmung, Meditation, Bewegung und Kreativität gestaltet werden und so auch die Auflösung von Blockaden, hemmenden Verhaltens- oder Gedankenmustern mit dem Erlebnis 'Natur' gekoppelt, unterstützt werden.


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Buchtip

Atmen. Jessica Braun.

Wie die einfachste Sache der Welt unser Leben verändern kann.

Das geheime Leben der Bäume. Peter Wohlleben

Eine faszinierende und verborgene Welt entdecken.